Bevor Stefan Mross am kommenden Wochenende eine "Best of"-Ausgabe von "Immer wieder sonntags" präsentieren wird, stand am Sonntag noch einmal eine reguläre Ausgabe der Live-Show im Ersten auf dem Programm. Diese verfehlte mit 1,92 Millionen Zuschauern die bisherige Bestmarke der laufenden Staffel nur um Haaresbreite, konnte sich dafür aber klar gegen den "ZDF-Fernsehgarten" durchsetzen - und das, obwohl Andrea Kiewel mit ihrer Sendung erst eine Stunde später an den Start ging.

Mit 1,82 Millionen Zuschauern verzeichnete der "Fernsehgarten" zwar ähnlich viele Zuschauer wie zwei Wochen zuvor, doch weil die Fernsehnutzung diesmal wetterbedingt höher war, sank der Marktanteil sehr deutlich - mit 13,8 Prozent musste die ZDF-Show sogar den schwächsten Wert seit einigen Jahren hinnehmen. "Immer wieder sonntags" überzeugte dagegen im Ersten mit starken 16,9 Prozent. Die um eine halbe Stunde verlängerte Sendezeit hat sich also bezahlt gemacht - und dem Konkurrenz-Format aus Mainz in den vergangenen Wochen einige Probleme bereitet.

Zuschauer-Trend: Immer wieder sonntags
Immer wieder sonntags

Zumindest beim jungen Publikum hatte das ZDF mit einem Marktanteil von 6,9 Prozent die Nase vorn. Die ARD-Show mit Stefan Mross konnte sich im Vergleich zu den vergangenen beiden Wochen allerdings leicht steigern und erzielte solide 6,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Im weiteren Verlauf des Nachmittags hatten beide Sender derweil auch beim Gesamtpublikum mit einstelligen Marktanteilen zu kämpfen. So verzeichnete schon "Der Hautier-Check" im Anschluss an den "Fernsehgarten" mit 1,14 Millionen Zuschauern nur noch 7,8 Prozent, ehe sich "Die Tierdocs" in direkter Konkurrenz zur Formel 1 nicht über 680.000 Zuschauer sowie 4,1 Prozent Marktanteil hinauskamen. Zum Staffel-Finale setzte es für das Format somit also ein neues Tief.

Die knappe WM-Niederlage der deutschen Basketballer gegen Serbien wollten ab 15:00 Uhr im Schnitt 1,11 Millionen Zuschauer, die einem Marktanteil von 6,5 Prozent beim Gesamtpublikum entsprachen.