Das SWR Fernsehen wird ab dem kommenden Jahr eine neue Quizshow ins Programm nehmen. Ab dem 14. Februar gibt es jeweils sonntags um 17:15 Uhr "Die Quiz-Helden - Wer kennt den Südwesten?" mit Moderator Jens Hübschen zu sehen. Derzeit laufen auf diesem Sendeplatz noch Dokumentationen wie "Der Südwesten von oben". Zunächst sollen 24 Folgen der neuen Show ausgestrahlt werden. Als Einstimmung werden einzelne Ausgaben jedoch bereits rund um Weihnachten und Neujahr gezeigt.
So feiern "Die Quiz-Helden" am 25. Dezember um 21:40 Uhr ihre Premiere, zwei weitere Ausgaben der von Bavaria Entertainment produzierten Sendung laufen am 1. Januar und 3. Januar jeweils um 17:15 Uhr im SWR Fernsehen. Für Bavaria Entertainment ist das Format ein wichtiger Schritt: Bereits Ende vergangenen Jahres hatte die Bavaria erklärt, den Unterhaltungsbereich stärken zu wollen - dafür hatte man den ehemaligen ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs an Bord geholt (DWDL.de berichtete).
Bei den Kandidaten der neuen SWR-Show handelt es sich übrigens um "Helden des Alltags", also Personen, die ehrenamtlich arbeiten, Menschen in Not helfen oder etwas Außergewöhnliches vollbracht haben. Den beiden Zweierteams werden in der ersten Runde durch die drei Experten 30 Sekunden lang offene Fragen gestellt, mit denen sie möglichst viele Punkte sammeln müssen. In der zweiten Runde treten die Paare dann in vier Spielen gegeneinander an. Das Team, das am Ende die meisten Punkte hat, erhält 1.000 Euro, zieht ins Finale ein und trifft dort erneut auf die prominenten Experten.
Zu diesen Experten zählen Julia Scharf (Sport & Gesundheit), Natalie Lumpp (Essen & Trinken), Thomas Anders (Medien & Kultur), Dennis Wilms (Wissenschaft & Technik), Guido Buchwald (Sport & Gesundheit), Karl-Dieter Möller (Politik & Zeitgeschehen) und Clemens Bratzler (Politik & Zeitgeschehen). Es gilt jeweils zwei Fragen aus der Kategorie des jeweiligen Experten zu beantworten. Für jeden besiegten Experten gibt es weitere 500 Euro. Werden alle drei Experten geschlagen, ziehen die Kandidaten darüber hinaus in die sogenannte "Hall of Fame" ein.