Der im deutschen Fernsehen als Bösewicht bekanntgewordene Claude-Oliver Rudolph, wurde von dem russischen Staatssender "RT Deutsch" angeworben. So soll Oliver-Rudolph seine eigens konzipierte Talkshow moderieren dürfen. Wie er der "Bild" mitteilte, seien zunächst vier Pilotfolgen geplant. Eingeladen würden "Verlierer-Typen", die dennoch etwas zu sagen hätten. Sein Freund Rolf Zacher soll einer der ersten Gäste werden. Der Name seiner Sendung wird "Clash" sein.
Offiziell hat er den Posten des "kulturpolitischer Ressortleiters" bekommen. Wie es dazu kam, erklärt er gegenüber "Bild" so: "Der Senderchef hat geschaut, wer in Deutschland kein angepasstes Arschloch ist. Da fiel die Wahl auf mich." Stimmungsmache des Kanals von Russlands Präsident Wladimir Putin sehe er nicht: "Bei mir geht’s nicht um Propaganda, sondern um Rebellion, da bin ich genauso wie der Sender RT Deutsch."