Mitte 2013 ist Jan Richard Schuster zur Produktionsfirma Saxonia Media gewechselt. Als Produzent und Leiter des Bereichs "Development - Serien und Reihen" verantwortete er unter anderem die Entwicklung der Vorabendserien "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" und "WaPo Bodensee". Nun wechselt er zu Bastei Media, der Filmsparte von Bastei Lübbe, und wird dort die gleiche Position wie schon zuvor bei Saxonia Media einnehmen.

Bei Bastei Media soll Schuster die Serienentwicklung im linearen und nonlinearen Jugend- und Erwachsenenbereich mit innovativen Formaten ausbauen. Konkreter wird das Unternehmen in einer Pressemitteilung nicht. Aktuell produziert Bastei Media die Jugendserie "Alles Liebe Annette" für den MDR und funk. 100 Folgen des Formats werden auf Youtube ausgestrahlt. Jan Richard Schuster sagt zu seinem neuen Job: "Für mich ist die kreative Zusammenarbeit mit der erfolgreichen Verlagsgruppe Bastei Lübbe sowie Michael Luda und seinem jungen Team eine große Freude. Die Möglichkeit einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an populärer Literatur als Inspiration zu nutzen und für die klassischen Medien, aber auch die neuen Medien - Plattformen filmisch umzusetzen, ist in Deutschland einmalig."

Schuster blickt auf eine langjährige Karriere im Serien-Bereich zurück. Seine TV-Karriere begann er 1989 als Programmplaner und Filmredakteur bei RTL. Ab 1995 leitete er die Serienredaktion beim ZDF und etablierte Serien wie "Siska", die "Küstenwache" und war für die Freitagabendkrimis verantwortlich. Ende der 90er wechselte er zurück zu RTL, wo er Serienchef wurde und unter anderem "Abschnitt 40" verantwortete. 2005 wechselte er auf die Produktionsseite und arbeitete unter anderem für Opal, Endemol und Wiedemann & Berg.

Bastei-Media-Geschäftsführer Michael Luda freut sich über die Verstärkung und sagt: "Mit der Verpflichtung von Jan Richard Schuster verfolgen wir konsequent die Strategie der Konzerngruppe Bastei Lübbe AG weiter, die Entwicklung und Produktion von seriellen Inhalten auszubauen. Insbesondere die Verwertung der Stoffe auch im Buch- und digitalen Bereich soll forciert werden."