Das WDR-Servicemagazin "Hier und heute" ist am Dienstag früher zu Ende gegangen als geplant. Gerade lief ein Beitrag über die Kürbisernte in Nordrhein-Westfalen, als plötzlich das Bild stehen blieb und zunächst nur noch das Logo der Sendung zu sehen war. Grund für die Unterbrechung war offenbar ein Batterien-Brand im Keller des Kölner WDR-Gebäudes, aus dem das Magazin gesendet wird. Der dadurch ausgelöste Feueralarm sorgte dafür, dass die Mitarbeiter das Haus verlassen mussten.

Als Überbrückung strahlte das WDR Fernsehen am späten Nachmittag gut zehn Minuten lang eine Dokumentation über die Dolomiten aus, ehe das Team von "WDR aktuell" wie geplant übernahm. Möglich ist das, weil die Nachrichtensendung nicht in Köln, sondern in Düsseldorf produziert wird. Die Kurz-Ausgabe der Kölner "Lokalzeit" konnte dagegen noch nicht wie geplant ausgestrahlt werden. Stattdessen wurde ausnahmsweise die "Lokalzeit" aus Bonn in die Kölner Wohnzimmer übertragen.

"Hier und heute"-Moderatorin Eva Assmann hatte sich nach dem Verlassen des Gebäudes kurzerhand via Facebook bei den Zuschauern gemeldet und über die Lage informiert. Gegen Ende des Livestreams war zu hören, dass die Mitarbeiter wieder zurück an ihre Plätze gehen dürfen. Gut möglich also, dass die Hauptausgabe der "Lokalzeit" um 19:30 Uhr wie gewohnt über den Sender gehen wird.

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