Die Naturfilm-Reihe "Der blaue Planet" war vor 16 Jahren ein großer Publikumserfolg, jetzt haben BBC, WDR und weitere internationale Partner für die Fortsetzung gemeinsame Sache gemacht. Die Filmteams begaben sich während einer Drehzeit von vier Jahren auf 125 Expeditionen, bereisten 39 Länder, verbrachten mehr als 6.000 Stunden auf Tauchgängen und filmten auf jedem Kontinent und in jedem Ozean. Weitere beteiligte ARD-Partner sind BR, NDR und SWR.

Das Ergebnis wird es demnächst auch ins deutsche Fernsehen schaffen: Ab dem 19. Februar gibt es die sechsteilige Doku-Reihe "Der blaue Planet" jeweils montags um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen. Die BBC hatte die neuen Folgen bereits im Herbst gesendet und damit in der Spitze mehr als 14 Millionen Zuschauer erreicht. Im Mittelpunkt der Folgen stehen die Weltmeere und ihre Bewohner. Die Musik steuert Hollywood-Legende Hans Zimmer bei, als Erzähler der deutschen Version fungiert Schauspieler Axel Milberg.


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Für die Doku-Reihe erforschten erstmals bemannte Unterwasserfahrzeuge die Tiefen der Antarktis. An den Küsten abgelegener Inseln trafen die Crews derweil auf Fische, die fast nur auf dem Land leben. Als spektakulärster Fund wird ein Lippfisch angesehen, der Korallenauswüchse wie einen Amboss verwendet, um Muscheln aufzuknacken. Darüber hinaus wurden Saugkameras verwendet, durch die das Publikum auf dem Rücken von Walhaien oder Orcas mitschwimmen kann.