Die Jury der Goldenen Kamera, der in diesem Jahr unter anderem Dunja Hayali, Emilia Schüle, Quirin Berg, Michael Mittermeier, Joachim Król und die Funke-Chefredakteure Christian Hellmann und Jörg Quoos angehören, hat die Nominierten für die Kategorie "Bester deutscher Fernsehfilm" bestimmt. Im Folgenden die Nominierungen inklusive Begründung der Jury.

  • "Angst: Der Feind in meinem Haus" (ZDF)
    Begründung der Jury: "Heino Ferch und Anja Kling als Vorzeigepaar und Udo Samel als verhaltensgestörter Untermieter bekämpfen sich bis zum bitteren Ende. Das Psychospiel zwischen den dreien setzt dem Horror Glanzlichter auf."
  • "Jürgen: Heute wird gelebt" (Das Erste)
    Begründung der Jury: "Das ist ein Junggesellenausflug voll Witz und Ironie, aber schonungslos genau in der Zeichnung der Tristesse, die ihr Leben umgibt. Mit anarchischem Charme verleihen Charly Hübner und Heinz Strunk diesen vermeintlichen Verlierern viel Würde."
  • "Ein Kommissar kehrt zurück" (ZDF)
    Begründung der Jury: "Uwe Kockisch und Sylvester Groth liefern sich bei der Aufklärung das spannendste und intelligenteste Duell des Jahres. Von Minute zu Minute erhöht sich der Druck zwischen den Männern. Ganz große Schauspielkunst."

Unterdessen stehen auch die drei Favoriten in der Kategorie "Bestes Dokutainment" fest. Diese Kategorie wird durch Publikumsabstimmung vergeben. Zunächst waren zwölf Formate vorgeschlagen worden, über die drei Formate mit den meisten Stimmen beim Online-Voting wird während der Live-Gala am 22. Februar nun noch einmal abgestimmt. Unter diese Top 3 haben es "Bares für Rares", "Die Höhle der Löwen" und "Kitchen Impossible" geschafft.