Wie Horizont.net berichtet konnte die Spiegel-Gruppe ihren operativen Außen-Umsatz im Jahr 2017 bei 266,6 Millionen Euro annähernd stabil halten. Da zugleich das Sparprogramm gefruchtet hat, stieg der Jahresüberschuss sogar um fünf Millionen auf nun 31,4 Millionen Euro an. Vor zwei Jahren standen sogar nur 6,6 Millionen Euro Gewinn am Ende des Jahres.
Der Umsatz beim Spiegel-Verlag sank dabei um 5,2 Prozent auf 163,7 Millionen Euro, die Abwärtsbewegung hat sich damit erneut leicht beschleunigt. Das liegt laut "Horizont" vor allem daran, dass die Print-Anzeigenerlöse um über 15 Prozent eingebrochen sind, während das Minus im Vertrieb überschaubar blieb. Erstmals wurde mit Online-Werbung auch mehr eingenommen als mit Print-Werbung. Spiegel Online konnte seinen Umsatz um fast 18 Prozent auf 46 Millionen Euro steigern, auch ein Umsatzanstieg um 8,4 Prozent auf 39,5 Millionen Euro bei Spiegel TV trug zum guten Jahresergebnis bei.
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