Sven Martinek und Ingo Naujoks stehen für "Morden im Norden" wieder vor der Kamera. Für die nunmehr sechste Staffel der ARD-Vorabendserie kehren sie als die Lübecker Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen zurück, um die nächsten Mordfälle zu klären. Unterstützt werden sie dabei von der jungen Kriminalkommissarin Nina Weiss (Julia Schäfle), dem Oberkommissar Schroeter (Veit Stübner), der der Staatsanwältin Dr. Hilke Zobel (Proschat Madani) und dem Rechtsmediziner Henning Strahl (Christoph Tomanek). 

In den 16 neuen Folgen begibt sich das Ermittlerteam wieder in die unterschiedlichsten sozialen Milieus zwischen Hansestadt und Ostsee. Hinter den Verbrechen, die es zu klären gilt, sollen auch die menschlichen Dramen sichtbar werden. Daher ist nicht nur kriminalistischer Scharfsinn gefragt, sondern auch Menschenkenntnis. So sind die Kommissare zum Beispiel mit dem Fall eines Mädchens konfrontiert, das von einem ermordeten "Loverboy" zur Prostitution überredet wurde. In weiteren Fällen entführt eine leibliche Mutter gewaltsam ihr eigenes Kind von den Pflegeeltern, geht es um einen Todesfall im Polizeigewahrsam, um einen schockierenden Fall von Medikamentenpanscherei sowie um eine verschwundene Ehefrau und Mutter.

Gedreht werden soll in Lübeck und Umgebung, sowie in Hamburg und Umgebung bis Mitte Dezember. Die neuen Folgen werden dann voraussichtlich ab Ende 2019 im Ersten zu sehen sein. Produziert wird "Morden im Norden" von ndF: Berlin im Auftrag der ARD. Produzent ist Hans-Hinrich Koch, Producer Anna Neudert. Regie führen Michi Riebl, Holger Schmidt, Christoph Eichhorn und Dirk Pientka. Die Redaktion liegt bei Karsten Willutzki, Executive Producer ist Diana Schulte-Kellinghaus (beide NDR).

Die fünfte Staffel von "Morden im Norden" erreichte zuletzt rund zwei Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von etwas weniger als zehn Prozent im Ersten.