Bestimmt wird das Programm des Senders Welt zu einem großen Teil von aktuellen Ereignissen - insofern kann sich ein Programmausblick auf die kommende Saison naturgemäß immer nur auf den Doku-Bereich beziehen. Doch dort hat man sich ein echtes Highlight gesichert und wird die sechsteilige Doku-Fiction-Serie "Mars", produziert von den Oscar- und Emmy-Gewinnern Brian Grazer, Ron Howard, Michael Rosenberg, Justin Wilkes und Dave O´Connor, zum ersten Mal im Free-TV ausstrahlen.

Die von National Geographic produzierte Serie, die hierzulande bereits bei Netflix zu sehen war, folgt der Vision, im Jahr 2033 den Mars zu kolonisieren. In einem Mix aus Spielfilmszenen und Spezialeffekten und ergänzt um klassische Doku-Elemente zeigt die Serie, was die größten Köpfe aus Raumfahrt und Technik schon heute tun, um die Reise zum Mars Realität werden zu lassen - und was sie glauben, dort zu finden. Zu sehen sein wird "Mars" im Herbst.

Auch mit einer weiteren Doku richtet Welt den Blick in Richtung Weltall: In "Black Hole Hunters" geht's ums Mega-Projekt Event Horizon Telescope, das es sich zur Aufgabe gemacht haben, ein Bild des Schwarzen Lochs zu machen, das sich im Zentrum der Milchstraße befindet. Im Vierteiler "The Real History of Science Fiction" kommen Visionäre, Macher und Stars aus dem Science-Fiction-Genre zu Wort und erzählen die faszinierenden Geschichten hinter den Geschichten. Und in der zweiten Staffel von "Lost Places" werden in Vergessenheit geratene Pforten zu geisterhaften Orten rund um den Globus geöffnet.

Geschäftsführer Dr. Torsten Rossmann: "Mit Nachrichten und Dokumentationen ist unser Sender klar positioniert. Unser Publikum weiß ganz genau, was es bei uns bekommt. In verlässlicher Qualität. Und es weiß auch, dass wir live gehen, wann immer etwas Wichtiges passiert." Zur wichtigen Programmsäule der Dokumentationen: "Wir sind immer häufiger schon frühzeitig in die Entwicklung von Doku-Themen und Storylines eingebunden: als Koproduzent oder bei sogenannten Pre-Sales. So ist das, was wir on air bringen, bestmöglich auf die Wünsche und Sehgewohnheiten unseres Publikums abgestimmt."