In Oberbayern haben nun die Dreharbeiten für die neue ARD-Serie "Racko - ein Hund für alle Fälle" begonnen, die vom BR verantwortet wird. In den kommenden Wochen sollen insgesamt 13 Folgen entstehen, die jeweils 25 Minuten lang sein werden. Zu sehen sein wird die Serie voraussichtlich im kommenden Jahr im Ersten. Gedreht wird in Miesbach, München und Leipzig. Als Produktionsfirma ist das Filmbüro Münchner Freiheit mit an Bord, Ernst Geyer ist Produzent.

In der Serie geht es um den Jungen Florian Wiesner, der von seinem Großvater, den er nie kennengelernt hat, einen Bauernhof in Bayern erbt. Zum Hof und damit zum Erbe gehört auch Racko, der Hund des Großvaters. Flori lebt eigentlich in Leipzig und soll jetzt seine gewohnte Umgebung verlassen und mit seiner Mutter Eva ins Voralpenland ziehen. Das ist keine einfache Zeit für ihn: die alten Freunde weit weg und neue noch nicht in Sicht. Die Schule kommt ihm in Leipzig auch einfacher vor. Und dann ist da noch der Bauunternehmer Angerer, der an Floris Erbe will und dabei nichts unversucht lässt. Gut, dass es neben seiner Mutter noch die Haushälterin Theres gibt. Und Fee - sie ist fast so alt wie Flori und hat ihr Pferd Sunny auf dem Hof eingestellt. Floris bester Freund wird aber schnell Racko. Zusammen mit dem, struwweligen Vierbeiner erkundet er die neue Heimat und findet langsam Gefallen daran.

In der Hauptrolle der Florian sind Leo und Linus de Greiff zu sehen, Joline Laetitia Schwärzler ist Fee. Florians Mutter Eva wird verkörpert von Ines Hollinger, Siegfried Terpoorten spielt den bösen Bauunternehmer Angerer und Monika Manz ist die gutmütige Haushälterin Theres zu sehen. In weiteren Rollen werden auch unter anderem Angelika Sedelmeier und Eva Maria Reichert mitspielen. Die tierische Hauptrolle, Hund Racko, spielt Chewakka. Regie bei "Racko - ein Hund für alle Fälle" führt Uli Möller nach einem Drehbuch von Nicole Walter Lingen und Konstantin Ferstl.