Die Verkündung des neuen Doktors, der nach Peter Capaldi die bereits 13. Reinkarnation darstellt, war wie ein Paukenschlag: Jodie Whittaker wurde es - und mit ihr die erste Frau im 55 Jahre alten Serienuniversum von "Doctor Who". Die mit ihr gedrehte Staffel läuft seit Sonntag in Großbritannien bei BBC One, hierzulande muss sich jedoch noch etwas geduldet werden. Wie FOX jetzt angekündigt hat, wird der Bezahlsender die elfte Staffel ab dem 31. Januar 2019 immer donnerstags um 21:00 Uhr ausstrahlen.

Zur Wahl steht dann wie gewohnt das englische Original oder die deutsche Synchronfassung. Alle elf Episoden sind im Anschluss an die lineare Ausstrahlung ebenfalls über Sky Go, Sky On Demand, Sky Ticket, Vodafone Select sowie GigaTV verfügbar. Nicht nur Capaldi hat sich mit der Sonderfolge zu Weihnachten von seinem Publikum verabschiedet, auch Showrunner Steven Moffat nahm seinen Hut. An seine Stelle tritt Chris Chibnall, der Jodie Whittaker in der gemeinsamen Arbeit für "Broadchurch" kennenlernte.

Sein Storystrang beginnt damit, dass Ryan Sinclair (Tosin Cole), Yasmin Khan (Mandip Gill) und Graham O'Brien (Bradley Walsh) Zeugen eines unglaublichen Zwischenfalls werden, der ihr Leben für immer verändern wird. Eine geheimnisvolle Frau, die sich nicht an ihren eigenen Namen erinnern kann, fällt vom Nachthimmel. Es stellt sich die Frage, ob sie ihren Worten Glauben schenken können und ob sie ihnen dabei helfen kann, die seltsamen Vorfälle, die sich in der ganzen Stadt ereignen, aufzuklären. Wie sich kurz daraufhin etabliert, werden genannte drei Darsteller zu den Kompagnons des Doktors. Doctor Who ist ein mysteriöser Time Lord vom Planeten Gallifrey, der mit seiner Begleitung in seiner Zeit- und Raummaschine Tardis durch das Weltall reist. In abenteuerlichen Situationen rettet er das Universum vor dem Untergang. Dass er nun drei Begleiter hat, sorgte ebenfalls für Aufsehen. Normalerweise sind es nicht mehr als zwei.

Im DWDL.de-Interview erzählte Whittaker jüngst, dass solche Veränderungen dennoch zu "Doctor Who" passen. Es sei Teil der Serie, dass sich das Verhalten des Doktors ändert, wieso sollte dann nicht auch an anderen Parametern geschraubt werden. Erstes Lob gab es nach der Premiere im Heimatland von Fans und Presse.

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