Genau 500 Tage sind es noch hin, bis im Olympiastadion in Tokyo das Feuer entfacht wird, Discovery nahm das zum Anlass, bereits jetzt sein Logo und das zugehörige On-Air-Design für die Übertragungen der Olympischen Spiele vorzustellen. Dabei nahm man sich den Manga-Stil zum Vorbild - also die unverkennbare Optik, in der japanische Comics gehalten sind.

Das spezielle Logo setzt sich aus drei Elementen zusammen: Im Zentrum steht der Schriftzug Tokyo 2020 im Manga-Stil, eingeramt vom Eurosport-Logo und den olympischen Ringen mitsamt dem Schriftzug "Home of the Olympics". Die Manga-Kunst, die im Zentrum des Designs steht, soll "eine Brücke zwischen der westlichen und östlichen Kultur bilden und in Europa noch populärer werden", erläutert man seitens Eurosport.

JB Perrette, Präsident und CEO von Discovery International, sagt: "Unsere Reise zu den Olympischen Spielen hat mit PyeongChang 2018 begonnen. Wir sehen es als Privileg an, dass wir das größte und bedeutendste Event der Welt in ganz Europa für ein sportbegeistertes Publikum übertragen dürfen. Mit neuen Technologien und neuen Wegen der Interaktion über alle Plattformen hinweg haben wir PyeongChang zu wahrlich digitalen Spielen gemacht. Dies ist der Grundstein für Tokyo. Daran wollen wir mit noch höheren Ambitionen anknüpfen."
 
Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Deutschland, fügt an: "Mit der Logo-Bekanntgabe steigt die Vorfreude auf Tokyo immens. Wie in PyeongChang werden wir auch in Tokyo die deutschen Olympioniken in den Mittelpunkt rücken und dank unserer Partnerschaft mit dem TeamD im Deutschen Haus hautnah am Geschehen sein. Davon profitieren zum einen die Zuschauer, die noch näher an den Athletinnen und Athleten sind. Und zum anderen profitieren die Partner von TeamD, deren Engagement für das deutsche Team sichtbar wird."

Eurosport hat sich umfangreiche Übertragungsrecht für die Olympischen Spiele zwischen 2018 und 2024 für ganz Europa gesichert - und somit auch für Deutschland. Nachdem Verhandlungen über eine Sublizenzierung an ARD und ZDF zunächst gescheitert waren, gab es kurzfristig dann doch noch eine Einigung. Daher war im vergangenen Jahr der Großteil der Wettbewerbe auch weiterhin bei ARD und ZDF zu sehen, die den größten Teil der Olympia-Zuschauer bei sich behalten konnten - auch wenn Eurosport noch umfassender berichtete. 2020 dürfte das ähnlich aussehen.