Nach der Premiere beim renommierten Sundance Festival lief „Leaving Neverland“ Anfang März als zweiteilige Dokumentation beim US-Pay-TV-Sender HBO und dem britischen Sender Channel 4, die das vierstündige Werk  über die dunkle Seite von Popstar Michael Jackson koproduzierten. Am 6. April zeigt ProSieben die XXL-Dokumentation zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr.

Die in „Leaving Neverland“ erhobenen Vorwürfe gegen den verstorbenen Popstar haben erwartungsgemäß bereits hohe Wellen geschlagen - einerseits Empörung über die geschilderten Taten und eine bislang nie so ausführlich beleuchtete Seite von Michael Jackson, andererseits auch Kritik an medialer Justiz, die Zuschauer auf sehr emotionale Weise zu Richtern mache.



Aus diesem Grund hat sich ProSieben nun entschieden, der Ausstrahlung der vierstündigen Dokumentation ein eigenes ProSieben-Spezial voranzustellen, dass am 6. April ab 19.05 Uhr die Reaktionen auf „Leaving Neverland“ zusammenfassen und aufarbeiten soll. Was sagen Fans, Freunde und Feinde von Michael Jackson zu der Doku? Warum hat der ehemalige Superstar noch immer treue Fans, die ihn leidenschaftlich verteidigen? Wie reagiert die Familie Jackson auf „Leaving Neverland“?

„In unserem ProSieben-Spezial stellen wir Fragen, die die Doku nicht stellt, und setzen uns mit den bedeutendsten Momenten im Leben des Superstars auseinander. Zudem gehen wir der Frage nach, wie die neuen Vorwürfe den Blick auf das Gesamtwerk von Michael Jackson verändern. Das hilft, die besondere Doku ‚Leaving Neverland‘ einzuordnen“, erklärt ProSieben-Chefredakteur Stefan Vaupel. Zu Wort kommen sollen Journalisten, Opfer, Wegbegleiter, Verehrer, Feinde und Freunde des ehemaligen Superstars.