Im Altenheim hat Eckart von Hirschhausen für die ARD bereits zwei Tage verbracht, nun stehen zwei neue Reportagen mit "Selbstversuchen" auf dem Programm. Am 16. September läuft um 20:15 Uhr "Hirschhausen im Hospiz". Er verbringt dafür zwei Tage in einem Bochumer Hospiz und spricht dort mit Menschen, die an der Schwelle zum Tod stehen und jenem Pflegepersonal und Ärzten, die die Menschen in dieser Zeit begleiten.

"Ihm gelingt es mit diesem Film, dem Tabuthema Tod ein wenig den Schrecken zu nehmen, indem er das schwierige Thema mit einer gewissen Leichtigkeit angeht: Unterhaltung mit Haltung und Tiefgang", heißt es seitens der ARD. Zusätzlich zu Eckart von Hirschhausen sind für den Film auch Lisa Weitemeier und Niko Wirth als Reporter unterwegs, allerdings nicht in Hospizen, sondern auf Straßen und Plätzen, auf denen sie Volkes Stimme einfangen sollen oder zum Probeliegen im Sarg einladen - in welcher Weise auch immer das weiterhelfen soll.

Voraussichtlich eine Woche später, also am 23. September, steht dann "Hirschhausen im Knast" auf dem Programm. Wie der Name schon sagt, verbringt Hirschhausen darin zwei Tage im Gefängnis. Dabei geht er Fragen wie diesen nach: "Wie halten Inhaftierte Beziehungen aufrecht? Was bedeutet es, entscheidende Jahre seines Lebens hinter Gittern zu verbringen? Wer hält zu uns, wenn wir uns am Tiefpunkt unseres Lebens befinden? Und wie sieht eine 'Kuschelzelle' von innen aus?" Auch hier sind die beiden "Außenreporter" Niko Wirth und Lisa Weitemeier mit an Bord und stellen u.a. mit verstecker Kamera Freundschaften auf die Probe.

Unterdessen gibt's noch eine Neuigkeit aus dem ARD-Vorabend: Am 17. September - und damit früher als in den vergangenen Jahren, kehrt "Familie Dr. Kleist" am Dienstag um 18:50 Uhr mit neuen Folgen auf den Bildschirm zurück. Schon eine Woche zuvor ab dem 10. September sind zudem dienstags um 20:15 Uhr neue Folgen von "Tierärztin Dr. Mertens" zu sehen.