Die "Rheinische Post" ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Michael Bröcker in Bremen fündig geworden: Moritz Döbler, derzeit Chefredakteur des "Weser-Kuriers" und zugleich Vorstand der Bremer Tageszeitungen AG, tritt spätestens zum 1. Januar 2020 den Posten des Chefredakteurs der "Rheinischen Post" an. Vor seiner Station in Bremen war Döbler auch schon für den "Tagesspiegel", Reuters und die dpa tätig. Eva Quadbeck, die derzeit die Berliner Parlamentsredaktion der "RP" leitet, steigt neben Horst Thoren zur stellvertretenden Chefredakteurin auf.

"Moritz Döbler ist ein profilierter, erfahrener Journalist mit unternehmerischer Denke. Seine umfassende Expertise nicht nur im Bereich der regionalen Tageszeitung, sondern auch in digitalen Medien wird unser Haus bereichern", erklärt Johannes Werle, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einer herausragenden Redaktion. Die Rheinische Post ist eine exzellente Medienmarke mit bundesweiter Relevanz und besonderer regionaler Verankerung, die im Digitalen alle Chancen hat", sagt Moritz Döbler.

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Döbler einen hervorragenden Journalisten für unser Haus gewinnen konnten, der mit seinen exzellenten fachlichen Qualitäten die 'Rheinische Post' sowohl im Print-Bereich als auch im digitalen Feld zukunftsorientiert weiterentwickeln wird. Darüber hinaus bin ich sehr froh, dass Eva Quadbeck die Chefredaktion komplettiert. Sie leitet die Parlamentsredaktion auf hervorragende Weise", erklärt Felix Droste, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rheinische Post Mediengruppe.