RTL hat den Drehstart für die zweite "Nachtschwestern"-Staffel angekündigt. In Berlin entstehen insgesamt zehn neue Folgen, bis Dezember wird gedreht. Darüber hinaus hat der Sender auch zwei Neuzugänge in Aussicht gestellt, die RTL-Zuschauern bestens bekannt sein dürften. Neu im Cast sind die ehemalige "GZSZ"-Schauspielerin Linda Marlen Runge, die in der Soap zwischen 2013 und 2018 die Figur Anni Brehme verkörperte, und die Ex-"Unter uns"- Darstellerin Sarah Hannemann - sie spielte in der Soap von 2013 bis 2015 Joe Johlke.

Linda Marlen Runge sagt über ihren neuen Job: "Meine Mutter ist Krankenschwester, ich selber habe zwei Jahre in der Pflege gearbeitet und somit kann ich mein 'altes Leben' nun mit meinem 'neuen Leben' verbinden." Sarah Hannemann sagt über ihre Figur: "Meike hat ein gutes Gespür dafür, was Menschen in Not gerade brauchen. Dennoch lässt sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Ich freue mich auf die neue Reise, die ich mit diesem Charakter erleben werde."

Neben den beiden neuen Schauspielerinnen sind auch die Darsteller der ersten Staffel wieder mit dabei. Ines Quermann verkörpert Nachtschwester Ella Fink und Mimi Fiedler ist Nora Altmeyer. Darüber hinaus werden auch Oliver Franck (Dr. Sebastian Sander), Nassim Avat (Pfleger Karim Asfari), Marc Dumitru (Dr. Jan Kühnert) und Valerie Huber (Schwesternschülerin Kiki Schmitz) wieder zu sehen sein. Auch "Empfangschefin" Samira Akgün, gespielt von Sila Şahin-Radlinger, ist erneut mit dabei. 

Die zweite Staffel der "Nachtschwestern" wird wieder produziert von UFA Serial Drama, Produzent ist Markus Brunnemann. Ausführende Produzentinnen sind Annette Herre und Sarah Höflich, die auch weiterhin als Chefautorin fungiert. Junior Producer ist Valentin Debler. RTL-Chef Jörg Graf kündigte zuletzt im DWDL.de-Interview an, dass man "Nachtschwestern" in der zweiten Staffel zu einer "dauerhafte Weekly" machen wolle. 

Die erste Staffel der Serie war kein großer Quotenbringer und holte mit 11,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe allenfalls solide Quoten. Bis auf eine Ausnahme erzielten aber alle Folgen zweistellige Werte. Die durchschnittliche Reichweite lag knapp unter zwei Millionen.