Vom kommenden Montag an startet bei ProSieben wieder die "Green Seven Week", in der sich der Sender diesmal eine Woche lang mit der Plastikverschmutzung der Meere beschäftigen wird. Kurzfristig hat sich ProSieben jetzt für eine Programmänderung entschieden: Der "Green Seven Report: Save the Oceans - Das Plastikexperiment", der ursprünglich am Sonntag um 18:10 Uhr ausgestrahlt werden sollte, wird kurzerhand in die Primetime befördert.

Zu sehen gibt es die zweistündige Reportage, in der sich "Galileo"-Moderator Stefan Gödde gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung auf die Spur des Plastikmülls begibt, nun bereits am nächsten Mittwoch um 20:15 Uhr - also dort, wo sonst Serien zu sehen sind. Auf dem eigentlich angekündigten Sendeplatz soll der Film stattdessen als Wiederholung gezeigt werden. 

"Mit dieser Programmänderung setzen wir ein Zeichen", sagt ProSieben-Chef Daniel Rosemann. "Als wir in dieser Woche im ProSieben-Team den 'Green Seven Report 2019' gesehen haben, waren wir alle so ergriffen, dass wir gesagt haben: Diese Reportage müssen wir in der Primetime senden. Die Botschaft #SavetheOceans ist in Zeiten wie diesen einfach so wichtig, dass wir ihr das höchste Maß an Aufmerksamkeit einräumen wollen."

Mit GPS-Trackern in Gelben Säcken verfolgt ProSieben im Rahmen der Reportage die Wege des deutschen Plastikmülls. "Meine Arbeit gibt mir die großartige Möglichkeit, auf aktuelle und relevante Themen aufmerksam zu machen", so Moderator Stefan Gödde. "Im 'Green Seven Report: Save the Oceans' zeigen wir eindrucksvoll, welche Bedrohung Plastikmüll für unseren Planeten darstellt." Sein Appell: "Bei Konsumenten, Herstellern und Politik muss endlich ein Umdenken stattfinden, um die Plastikflut zu stoppen."

Darüber hinaus beschäftigt sich Reporterin Claire Oelkers mit der Frage, weshalb die Population der Basstölpel auf Helgoland abnimmt. Tatsächlich bauen die Hochseevögel ihre Nester immer häufiger aus Plastikmüll - was fatale Folgen für sie hat.