Noch vor der Ausstrahlung der ersten Staffel hatte das ZDF die Comedyserie "Merz gegen Merz" im Frühjahr um einen zweiten Durchlauf verlängert (DWDL.de berichtete). Die erste Staffel ist im April innerhalb von fünf Tagen beim Sender zu sehen gewesen und war dabei ein solider Erfolg. Im Schnitt sahen sich 2,72 Millionen Menschen die vier Folgen am späten Abend an. Beim Gesamtpublikum holte die Serie durchschnittlich 11,1 Prozent, beim jungen Publikum waren 7,0 Prozent drin. 

Auch in der neuen Staffel spielen Annette Frier und Christoph Maria Herbst die Hauptrollen, sie sind das Ehepaar Anne und Erik Merz. Nach den turbulenten Ereignissen in Staffel eins und den unzähligen Paartherapie-Sitzungen scheint ihre Ehe nun erst einmal wieder gefestigt zu sein. Doch in der Firma von Annes Vater Ludwig (Michael Wittenborn) geht es hoch her: Der Firmengründer beschließt sich zurückzuziehen und plötzlich hat Erik das sagen. Zum Start muss er sich gleich um eine mögliche Übernahme durch den größten Konkurrenten kümmern. 

Zuschauer-Trend: Merz gegen Merz
Merz gegen Merz

Anne fragt sich derweil in der neuen Staffel, ob der Weg in der Firma ihres Vaters für sie nicht letztlich eine Sackgasse ist. Spätestens als ihre Schwiegereltern vorübergehend im Haus Merz einziehen, wird ihre Ehe mit Erik auf eine harte Probe gestellt. Unterdessen hat Sohn Leon (Philip Noah Schwarz) das Gefühl, dass sich mal wieder keiner für ihn interessiert. Neben den genannten Schauspielern werden in der zweiten Staffel außerdem auch Carmen-Maja Antoni, Claudia Rieschel, Charlotte Boning und Bernd Stegemann zu sehen sein. Regie führt Felix Stienz.

Gedreht werden die neuen Folgen von "Merz gegen Merz" noch bis Mitte Dezember in Nordrhein-Westfalen. Als Produktionsfirma steht Network Movie Köln hinter der Serie, Produzenten sind Silke Pützer und Wolfgang Cimera, Producerin ist Hanna V. Kienbaum. Als Creative Producer und Headwriter fungiert Ralf Husmann ("Stromberg").