Die in Koproduktion mit dem ORF entstandene Mystery-Thriller-Serie "Freud" wird ab Montag, den 23. März bei Netflix zum Streaming zur Verfügung stehen. Damit startet die achtteilige erste Staffel, bei der Marvin Kren ("4 Blocks") als Regisseur fungierte, knapp eine Woche nach der österreichischen Free-TV-Premiere im ORF 1. Weltpremiere feiert die Serie schon etwas vorher auf der Berlinale (DWDL.de berichtete). 

Kren hat die deutschsprachige Serie in Zusammenarbeit mit Stefan Brunner und Benjamin Hassler geschrieben und ist darüber hinaus auch als Executive Producer verantwortlich. In "Freud" soll eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Österreichs in einem völlig neuen Licht präsentiert werden: Knapp 80 Jahre nach dem Tod des Begründers der Psychoanalyse schlüpft Robert Finster in die Rolle des jungen Sigmund Freud.

Für seine kuriose Idee des Unbewussten und den Einsatz von Hypnose wird er vom medizinischen Establishment belächelt und ausgegrenzt. Sein berufliches Ansehen steht auf dem Spiel, genau wie die Verlobung mit der geliebten Martha. Ablenkung findet er mit seinem Freund Arthur Schnitzler auf kokainberauschten Festen der feinen Wiener Gesellschaft. Als diese von einer mysteriösen Mordserie erschüttert wird, versucht Freud gemeinsam mit dem fragilen Medium Fleur und dem kriegstraumatisierten Polizisten Alfred Kiss, die Strippenzieher hinter dem Verbrechen zu entlarven, das bis in die höchsten politischen Kreise Wellen schlägt.

Neben Robert Finster spielen auch Ella Rumpf als das berüchtigte Medium Fleur Salomé und Georg Friedrich in der Rolle des Kriegsveteranen Alfred Kiss in "Freud" mit. In weiteren Rollen sind unter anderem Christoph Krutzler, Brigitte Kren, Rainer Bock, Anja Kling, Mercedes Müller, Philipp Hochmair, Stefan Konarske, Noah Saavedra, Heinz Trixner, Lukas Miko, Aaron Friesz, Martin Zauner, Johannes Krisch und Matthias Franz Stein zu sehen.

Produziert wurde "Freud" von Satel Film und Bavaria Fiction mit Unterstützung vom Filmfonds Wien, Fernsehfonds Austria, dem Tschechischen Filmfonds und dem Creative Europe – Media Programm der Europäischen Union. Der weltweite Vertrieb erfolgt über ZDF Enterprises.