Welche Rolle(n) spielen Menschen mit Behinderung im deutschen Fernsehen? Wie queer ist unser TV-Programm - fiktional aber auch real repräsentiert? Gilt die viel beschworene Chancengleichheit im Fernsehen auch in Bezug auf ethnische Herkunft und Religion? Wie führt die Erkenntnis der Genderungerechtigkeit jetzt auch zu Veränderung? Und wie sichern Medienhäuser heute die personelle Diversität von morgen, damit Ausreden ausgedient haben? Über diese fünf großen Themenkomplexe und noch einige Aspekte mehr will der erste Diversity Gipfel der Fernsehbranche am 23. März im Kölner Sport- und Olympiamuseum diskutieren. Neben dem Programmablauf des Tages sind seit heute auch die Köpfe bekannt, die auf der Bühne diskutieren werden.



Mit dabei sind u.a. Nazan Eckes (Moderatorin, "Extra“), Mirna Funk (Journalistin, "Jüdisch heute"), Maria Furtwängler (Schauspielerin und Aktivistin, MaLisa Stiftung), Nina Klink (TV-Produzentin, Seapoint Productions), Malcolm Ohanwe (Journalist, "Kanackische Welle"), Julia Reuter (Geschäftsführerin, Mediengruppe RTL Deutschland), Tyron Ricketts (TV-Produzent, Panthertainment), Christiane Ruff (TV-Produzentin, ITV Studios Germany), Jochen Schropp (Moderator, "Big Brother"), Sascha Schwingel (Geschäftsführer, VOX), ChrisTine Urspruch (Schauspielerin, "Tatort Münster"), Oliver Vogel (Chief Creative Officer, Bavaria Fiction), Luisa Wöllisch (Schauspielerin, "Goldfische") und einige mehr.

Ein begrenztes Kontingent kostenfreier Tickets ist ab heute auf der Website der Veranstaltung unter www.diversitygipfel.de verfügbar. Aufgrund es begrenzten Platzes sind Anmeldungen zu erst mit erfolgter Bestätigung gültig. Der Diversity Gipfel 2020 - eine barrierefreie Veranstaltung mit Gebärdensprachdolmetscher*in - ist auf Initiative von UFA-CEO Nico Hofmann und DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath entstanden. Hinter der Veranstaltung stehen neben UFA und DWDL.de die Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1, Bavaria Fiction und Bavaria Film, mit Unterstützung von ITV Studios Germany und Seapoint Productions sowie der Film- und Medienstiftung NRW.