RTLzwei zeigt ab dem 2. April immer donnerstags um 20:15 Uhr das neue True-Crime-Format "Im Namen des Volkes - So urteilt Deutschland". Das Konzept: Sieben juristische Laien diskutieren ein echtes Kapitalverbrechen, über das auch schon ein reales Gericht geurteilt hat, und müssen zu einem gemeinsamen Urteil kommen. In drei "realitätsnahen" Kurzfilmen wird dazu die Straftat rekonstruiert und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Die sieben Juroren bilden dabei verschiedene Gesellschaftsschichten ab. Ihnen zur Seite steht der Münchner Rechtsanwalt Alexander Stevens, der als Experte agiert und der Jury neue Denkanstöße liefern soll. Bereits nach dem ersten der drei Kurzfilme fällt jeder Juror für sich eine erste Entscheidung. Danach folgen die zwei weiteren Filme mit weiteren Informationen. Und das dürfte nochmal einiges verändern, laut RTLzwei handelt es sich nämlich stets um Fälle, in denen "nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint".
Am Ende dieser "Beweisaufnahme" haben die Laienrichter dann zwei Stunden Zeit, um sich zur Beratung zurückzuziehen und ein Urteil zu fällen. Da jeder der Juroren mit anderer eigener Erfahrung und persönlicher Meinung zu dem Fall steht, sollte für emotionale Diskussionen gesorgt sein. Nachdem sich die Jury auf ein Urteil geeinigt hat, wird abgeglichen, wie nah dieses am tatsächlich von einem echten Gericht gesprochenen Urteil liegt.
Produziert wird "Im Namen des Volkes" von filmpool entertainment.