15 Jahre nach der letzten Serien-Folge sollte "Berlin, Berlin" am 19. März ins Kino kommen. Die Corona-Pandemie durchkreuzte allerdings die Pläne - und spült die Produktion stattdessen in die Arme von Netflix. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich Netflix den Film mit Felicitas Woll in der Hauptrolle gesichert und wird ihn ab dem 8. Mai exklusiv ausstrahlen.   

"Es freut mich sehr, dass Netflix es den zahlreichen Fans der Kultserie 'Berlin, Berlin' ermöglicht, auch den Kinofilm schon so bald sehen zu können", sagte Martin Moszkowicz, Vorstandsvorsitzender von Constantin Film. "Herzlichen Dank auch an unsere Partner bei Studio Hamburg und der Degeto." Michael Lehmann, Produzent und Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Production Group, sprach von einer "außergewöhnlichen Chance in diesen Zeiten" und erklärte, man sei "insbesondere unseren Förder-Partnern, der ARD Degeto sowie der Constantin Film dankbar, dass dies überhaupt möglich ist".

Im Zuge des Deals hat sich Netflix auch noch die Ausstrahlungsrechte an der einstigen ARD-Vorabendserie gesichert, von der zwischen 2002 und 2005 insgesamt 86 Folgen entstanden sind. Auch diese werden ab dem 8. Mai auf der Streaming-Plattform zu sehen sein. Der Film wiederum wurde von Real Film produziert und greift das Leben der chaotischen Großstadtheldin Lolle auf ihrer Suche nach Freundschaft, Liebe und dem Sinn des Lebens neu auf.


Neben Felicitas Woll sind auch Jan Sosniok, Jan Sosniok, Matthias Klimsa und Sandra Borgmann wieder mit dabei. Darüber hinaus standen unter anderem Janina Uhse, Armin Rohde, Detlev Buck, Christian Tramitz, Kailas Mahadevan und Gitta Schweighöfer für den "Berlin, Berlin"-Film vor der Kamera.