"Der Spiegel" startet eine neue redaktionelle Beilage. Dem Nachrichtenmagazin wird an diesem Wochenende erstmals das Finanzmagazin "Spiegel Geld" beiliegen, das "unabhängig von Alter, Lebensumständen, Einkommens- und Vermögensniveau eine kritische und unabhängige Beratung in Sachen Geldanlage und Altersvorsorge" liefern soll, wie der Verlag mitteilte. Digital wird die digitale Ausgabe bereits von Freitag um 13:00 Uhr an abrufbar sein.
Das Heft soll pünktlich zur Steuer-Saison einen Überblick darüber liefern, was aktuelle Steuererklärungs-Apps von unterschiedlichen Start-ups leisten und wo sie ihre Schwächen haben, vor allem im Vergleich zu etablierter Steuererklärungs-Software und dem Elster-Programm der Finanzämter. In der Titelgeschichte geht es unter anderem um die Frage, wie das eigene Geld in der drohenden Corona-Wirtschaftskrise geschützt werden kann. Daneben befasst sich "Spiegel Geld" mit dem Feld der privaten Pflegeversicherungen.
Weitere Ausgaben sind in diesem Jahr am 19. September und am 14. November geplant, ab 2021 soll es nach Angaben des Verlags vier Ausgaben pro Jahr geben. Vermarktet wird "Spiegel Geld" von Spiegel Media und der Ad Alliance.