Die Corona-Pandemie stellt auch das Finale von "Germany's next Topmodel" auf den Kopf. Dass die Show in der kommenden Woche nicht in einer großen Halle steigen würde, war angesichts des Verbots von Großveranstaltungen schon länger klar. Nun steht fest: Heidi Klum wird für das Finale nicht nach Deutschland kommen.

Stattdessen wird ProSieben am kommenden Donnerstag live aus Berlin und Los Angeles senden. "Dieses Jahr ist bei 'Germany's next Topmodel' alles etwas anders. Ich entschuldige mich - ich kann leider nicht nach Berlin reisen", sagte Klum. "Daher mussten wir uns etwas anderes überlegen, um trotz der Pandemie ein spannendes und unterhaltsames Finale für meine Finalistinnen und für die Fans von 'GNTM' auf die Beine zu stellen. Ich werde live aus Los Angeles meine Siegerin küren. Das wird wieder ein sehr besonderer Moment."

Die Show selbst wird angesichts der momentan Einschränkungen deutlich kleiner über die Bühne gehen als in den vergangenen Jahren. Anstelle einer großen Halle dient ein klassisches Fernsehstudio als Kulisse für das Finale - und Publikum wird es vor Ort auch nicht geben. Das alles geschieht unter Beachtung der aktuellen Vorschriften und Empfehlungen der Behörden und des Robert-Koch-Instituts, erklärte ProSieben mit Verweis auf ein verkleinertes Produktionsteam.


Aus Quotensicht ist "Germany's next Topmodel" noch immer ein echter Hit - mit im Schnitt 2,3 Millionen Zuschauern und einem durchschnittlichen Marktanteil von fast 18 Prozent in der Zielgruppe bewegt sich die aktuelle Staffel auf dem starken Quoten-Niveau des vergangenen Jahres.