
Wie der Kölner Express heute berichtet, will Heino gegen Moderator Raab auf Unterlassung klagen, da dieser in der Sendung "TV total" Heinos Ehefrau Hannelore mit Eva Braun, der Frau von Adolf Hitler, verglich. Dem Bericht der Zeitung zu Folge hieß es in der Sendung wörtlich: "Nach diesem Lied will er (Heino) sich endlich zurückziehen und seinen Lebensabend mit Eva Braun... äh... Hannelore verbringen". Zwar reagierte Heino dem Express zu Folge zunächst gelassen mit den Worten "Was stört es eine alte Eiche, wenn ein Hund dran pinkelt?", reichte allerdings später über seinen Anwalt einen Antrag auf Unterlassung ein. Notfalls wolle der Sänger ("Schwarzbraun ist die Haselnuss") vor Gericht ziehen.
Raab reagierte auf diese Entwicklung mit gewohnter Gelassenheit. Eine Sprecherin erklärte gegenüber dem Express: "Herr Raab äußert sich in seinen Sendungen, er erklärt sich hinterher nicht mehr." Die Causa Heino ist nicht die erste Auseinandersetzung mit Spott-Opfern, die vor Gericht enden könnte. So sorgten bereits Raabs Äußerungen über die Schülerin Lisa Loch, den Rennfahrer Ralf Schumacher und eine Mutter mit einer Schultüte für mächtig Wirbel.