
Ein Dementi des Focus-Berichts indes meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach gäbe es zwar immer wieder Angebote an die Eigentümer der deutschen Senderfamilie, in konkrete Verhandlungen sei man bislang jedoch nicht eingestiegen. Laut Informationen der Financial Times Deutschland seien die Verhandlungen wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen derzeit eingefroren. Zudem säße bei den Gesprächen auch TF1 nicht mit am Tisch.

Der erste Versuch, die Senderkette, zu der neben Sat.1 und ProSieben auch die Sender Kabel 1, N24 und 9live gehören, zu verkaufen scheiterte zu Beginn dieses Jahres an den Einwänden des Bundeskartellamts und der Kommission zu Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).