"Morden im Norden" hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Kam die erste Staffel im Jahr 2012 noch auf durchschnittlich 1,19 Millionen Zuschauer und 5,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, waren es im vergangenen Jahr schon 2,87 Millionen und 11,8 Prozent. Die Vorabendserie liegt damit inzwischen auch über dem Senderschnitt. Und auch wenn die siebte Staffel noch auf ihre Ausstrahlung wartet, haben nun die Dreharbeiten für 16 neue Folgen der achten Staffel begonnen. 


In Lübeck, Hamburg und Umgebung entstehen noch bis März 2021 die Episoden, die im kommenden Jahr auf dem angestammten Sendeplatz am Montag um 18:50 Uhr zu sehen sein werden. Ganz so lange müssen die Fans der Serie aber nicht auf Nachschub warten. Voraussichtlich ab November sind auf diesem Sendeplatz neue Folgen der sechsten und siebten Staffel zu sehen. Ende des Jahres feiert man zudem die 100. Folge - Das Erste hat dafür einen "ganz außergewöhnlichen Fall" angekündigt. 

Produziert wird "Morden im Norden" von der ndF: Berlin GmbH, Produzent ist Hans-Hinrich Koch, Producer Anna Neudert. Regie führen Holger Schmidt, Christoph Eichhorn, Michi Riebl und Bettina Braun. Executive Producer ist Diana Schulte-Kellinghaus, die Redaktion liegt bei Karsten Willutzki (beide NDR).

Zu sehen sind in den neuen Folgen erneut Sven Martinek und Ingo Naujoks in ihren Rollen als Ermittler Finn Kiesewetter und Lars Englen. Das Team des Lübecker Mordkommissariats klärt dann unter anderem einen besonderen Fall von häuslicher Gewalt auf. Die Kommissare haben eine angehende Ärztin in Verdacht, ihren Ehemann mit Gift ermordet zu haben. Und sie lösen den Mord an einem jungen Mädchen, das nach Aussage ihres Freundes Opfer eines Werwolfs wurde. Unterstützt wird das Duo von den Kommissarinnen Tomke Jenssen (Anjorka Strechel) und Ida Müller-Dogan (Amelie Plaas-Link), der Neuen im Team, sowie vom Rechtsmediziner Dr. Henning Strahl (Christoph Tomanek). Julia E. Lenska, die die Kommissarin Nina Weiss spielt, geht in den Mutterschutz.