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Am 22. März wurden in Deutschland die Kontaktbeschränkungen in der Corona-Krise erlassen - etwas mehr als ein halbes Jahr ist das nun also her. RTL nimmt das und die am Donnerstag anstehende Schaltkonferenz von Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Merkel zum weiteren Vorgehen zum Anlass, einen ganzen Thementag auszurufen: Am 27. August wird es in allen regulären Informationssendungen im RTL-Programm schwerpunktmäßig um Corona gehen - von "Guten Morgen Deutschland" über "Punkt 12", die Magazine "Explosiv" und auch "Exclusiv" am Abend, die Hauptnachrichten "RTL aktuell" bis zum "Nachtjournal" um Mitternacht.

In Interviews, Reportagen und Hintergrundberichten werde man hinterfragen, wie Deutschland diese einzigartige Krise bislang gemeistert hat – medizinisch, gesellschafts-politisch und wirtschaftlich. Was hat sich im Alltagsleben, in der Schule und im Beruf seither verändert? Wer ist von den Einschränkungen besonders hart getroffen und wer hat davon umgekehrt profitieren können? Wie ist der aktuelle Stand der Forschung und welche Positionen vertreten Corona-Leugner in der derzeitigen gesundheitspolitischen Diskussion? Zu diesen und anderen Fragen kommen neben Betroffenen auch Politiker und Experten wie der Bonner Virologe Prof. Hendrik Streeck zu Wort. Ein weiterer Schwerpunkt des Thementages ist die Frage, wie gut Deutschland auf eine mögliche zweite Welle vorbereitet ist und welche Auswirkungen die Ergebnisse der Schaltkonferenz am Donnerstag haben werden.

Michael Wulf, RTL-Chefredakteur: "Nach sechs Monaten gelebter Corona-Krise hierzulande ist es an der Zeit, eine Art Zwischenbilanz zu ziehen und zugleich den Blick nach vorne zu richten. Vor dem Hintergrund der aktuellen, beunruhigenden Fall-Entwicklung wollen wir den Thementag nutzen, um unsere Zuschauer und User umfassend über die Auswirkungen der Pandemie zu informieren, die Kontroversen aufzuzeigen und die tagesaktuell von der Politik getroffenen Maßnahmen einzuordnen." Begleitet wird der Thementag auch online auf rtl.de sowie ntv.de.