Mathias Döpfner bleibt Präsident des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer ist am Montag in Berlin bei der BDZV-Delegiertenversammlung einstimmig in seinem Amt bestätigt worden. Es bleibe die größte Herausforderung seiner zweiten Amtszeit, die digitale Transformation der gesamten Branche so zu gestalten, dass die Vielfalt und Relevanz der deutschen Zeitungslandschaft erhalten bleibt, erklärte Döpfner, der seit 2016 an der Spitze des Verbandes steht. 

"In den vergangenen vier Jahren haben wir gemeinsam viel bewegt. Das macht mich zuversichtlich, dass wir als Branche auch in Zukunft erfolgreich sein können. Publizistisch und wirtschaftlich", sagte Döpfner nach seiner Wahl zu den Belegierten in Berlin und an den Bildschirmen. "Klar stehen wir vor riesigen Herausforderungen. Aber ich bin voller Tatendrang, packen wir es an." Wegen der Corona-Pandemie fand die Versammlung erstmals als Hybrid-Veranstaltung in Berlin und digital statt. 

Als Vizepräsidenten im Amt bestätigt wurden derweil Thomas Düffert, Vorsitzender der Geschäftsführung Madsack Mediengruppe, Christian DuMont Schütte, Aufsichtsratsvorsitzender der DuMont Mediengruppe, Valdo Lehari jr., Verleger und Geschäftsführer des "Reutlinger General-Anzeigers" und Vorsitzender des Verbandes Südwestdeutscher Zeitungsverleger VSZV, sowie VRM-Herausgeber Hans Georg Schnücker. Eine Vizepräsidentin gibt es nicht.