Ähnlich wie viele andere Shows ist auch "The Voice of Germany" in den vergangenen Wochen unter besonders strengen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften produziert worden. Das Publikum im Studio wurde stark ausgedünnt und zwischen den Coaches, die sich einen Doppelstuhl teilen, ist eine Plexiglas-Scheibe installiert worden. Doch nun hat sich Samu Haber, der in der Show gemeinsam mit Rea Garvey ein Team bildet, mit dem Coronavirus infiziert. 


Öffentlich gemacht hat der Sänger seine Infektion bei Instagram. Demnach habe er an einer Show in Finnland teilnehmen sollen, dort habe er vorher einen Corona-Test machen müssen. Dieser ist dann positiv ausgefallen. "Anfangs war es schwer zu glauben, da ich überhaupt keine Symptome hatte und mich ganz normal fühle", so Haber. Der Sänger hat sich in Quarantäne begeben und erklärte, die Anweisungen der Behörden zu befolgen. 

Und auch auf die Produktion von "The Voice of Germany" hat die Infektion des Sängers Auswirkungen. Die Show ist zwar schon gestartet, noch sind aber nicht alle Dreharbeiten abgeschlossen. So standen am Freitag noch Aufzeichnungen in Berlin an. "Die aktuellen Dreharbeiten zur Show wurden am Abend mit der Genehmigung des Gesundheitsamts und unter strikter Einhaltung des ausgegebenen Maßnahmenkatalogs ohne Samu Haber abgeschlossen", erklärte ProSieben-Sprecher Christoph Körfer gegenüber der "Bild". Im weiteren Verlauf der Staffel wird ein Platz des Doppelstuhls von Haber und Garvey also wohl zeitweise leer bleiben. 

Akute Auswirkungen hat die Infektion von Samu Haber aber nicht, die Blind Auditions sind alle längst aufgezeichnet. Bis zu den Live-Shows sind es noch ein paar Wochen - dann sollte auch Samu Haber wieder mit dabei sein.