Die Ad Alliance und Media Impact rücken enger zusammen und werden ihre Zusammenarbeit mit Beginn des kommenden Jahres ausbauen. Konkret geht es um eine Ausweitung der Vermarktungskooperation auf die Printtitel von Media Impact, der Vermarktungsorganisation von Axel Spinger. Als Dienstleister wird die Ad Alliance Rahmenverträge mit Mediaagenturen im Namen und auf Rechnung von Media Impact verhandeln und steuern.

Zum Portfolio zählen unter anderem "Bild", "Bild am Sonntag", "B.Z.", "Die Welt" und "Welt am Sonntag". Durch deren Vermarktung sei die Ad Alliance "inhaltlich noch breiter aufgestellt und gewinnt im Markt nochmals an Relevanz", erklärte der Vermarkter. Geplant ist demnach unter anderem ein Vermarktungsprodukt, das die auflagenstärksten Print-Titel wie "Bild", "Bild am Sonntag", "Der Spiegel" und "Stern" kombiniert und Werbetreibenden so Zugang zu über der Hälfte der deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenleser bietet. 

Carsten Schwecke © Media Impact Carsten Schwecke
Bereits seit dem vergangenen Jahr werden die digitalen Medienmarken von Media Impact auch über die Ad Alliance vermarktet. Media Impact stellt jedoch klar, dass es auch weiterhin eine eigenständige Sales-Einheit geben wird. Doch mit der bisherigen Zusammenarbeit ist man offensichtlich zufrieden. "Die vertrauensvolle Kooperation mit der Ad Alliance im Digitalbereich hat sich ausgezahlt", erklärte Carsten Schwecke, Vorsitzender der Geschäftsführung Media Impact, in einem Statement. Die Ausweitung der Kooperation sei "der nächste logische Schritt, der unsere Position im Markt noch einmal stärken wird".

Ad-Alliance-Geschäftsführer Matthias Dang: "Die etablierten Printmarken von Media Impact ergänzen und bereichern nicht nur unser Vermarktungsgeschäft, sondern werden die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit noch vertiefen. Unsere Allianz ist der Beweis, dass ein großer Player agil und schlagkräftig sein kann."

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