Seit 20 Jahren ist Ladya van Eeden bereits als Programmdirektorin tätig - und in dieser Zeit hat sie so manchen Hit kommen und gehen sehen, man denke nur an "CSI" oder den "Club der roten Bänder". Doch nun hat sie sich überraschend entschieden, das Unternehmen - nach dann insgesamt fast 35 Jahren - zum Jahresende zu verlassen, wie Vox-Sprecherin Julia Kikillis am Donnerstag gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de bestätigte.
"Ich arbeite seit 1986 für die Mediengruppe. Los ging's bei RTLplus in Luxemburg, viele weitere, spannende Aufgaben und Positionen folgten. Die Zeit war wunderbar, intensiv - mit unglaublich vielen tollen Projekten und Begegnungen", erklärte Ladya van Eeden. "Jetzt möchte ich mich stärker um die Themen kümmern, die zuletzt ein wenig zu kurz kamen: Familie, Freunde und ein paar weitere Dinge außerhalb meines Jobs, der mich über all die Jahre mehr als erfüllt hat."
Im Intranet wandte sich von Eeden dann auch direkt an ihr Team: "Vielen Dank für die fantastische Zusammenarbeit mit Euch allen. Wir haben viel gearbeitet und gelacht, hin und wieder gelitten, wenn die Quoten mal nicht stimmten - und unsere gemeinsamen Erfolge trefflich gefeiert. Das alles werde ich sehr vermissen, auch wenn ich neugierig bin auf das Neue, was auch immer es bringen wird. Ich bin sehr dankbar für diese gemeinsame Zeit und freue mich sehr auf die letzten Wochen mit Euch."

Und auch der heutige Vox-Chef richtete Abschiedsworte an die scheidende Programmdirektorin. "Ladya ist mit Herz und Seele Voxlerin. 20 Jahre hat sie für unser Programm, den richtigen Sendeplatz und den Einschaltimpuls der Zuschauer gekämpft - und das mit unglaublich viel Leidenschaft, dem richtigen Gespür und nicht zuletzt mit viel Erfolg", so Sascha Schwingel. "Dafür und für ihren offenen Empfang bei Vox, danke ich Ladya ganz herzlich und wünsche Ihr nur das Beste. Um auch ihre Nachfolge in die besten, voxigen Hände zu legen, arbeiten wir gerade an einer internen Lösung."