Für die neue Serie "Industry" über eine Gruppe junger Hochschulabsolventen, die in der Londoner Hochfinanz Karriere machen möchten, haben sich HBO und die BBC zusammengeschlossen. Nachdem die Ausstrahlung bei beiden Sendern gerade angelaufen ist, steht nun auch ein Sendeplatz in Deutschland fest. Hierzulande wird der Pay-TV-Sender Sky Atlantic die Serie ab dem 30. Dezember ins Programm nehmen.

Zum Auftakt der achtteiligen Staffel gibt es drei Folgen am Stück zu sehen - wahlweise auf Deutsch oder im englischen Original. Darüber hinaus steht "Industry" auch über Sky Q und Sky Ticket zum Abruf bereit. Kreiert wurde die Serie von Mickey Down ("You, Me and the Apocalypse") und Konrad Kay ("Hoff the Record"), die neben Jane Tranter ("Succession", "The Night Of"), Lachlan MacKinnon, Ryan Rasmussen, Daid P. Davis, Joel Collins und Ben Irving (BBC) auch als ausführende Produzenten fungieren. Die Regie der ersten Episode führte Lena Dunham ("Girls").

Und darum geht es: Die junge Harper Stern (Myha'la Herrold) zieht von New York nach London, um bei dem renommierten Hochfinanzunternehmen Pierpoint & Co Karriere zu machen. Sie bekommt eine Stelle auf Probe und muss sich gegen eine Gruppe privilegierter Nachwuchskräfte durchsetzen, denn nur die Hälfte der jungen Leute wird eine Festanstellung bekommen. Zu den Konkurrenten gehört die aus reichem Haus stammende Yasmin (Marisa Abela), die von ihrer Mutter abgelehnt wird und sich permanent unterschätzt fühlt.

Robert (Harry Lawtey) hingegen stammt aus der Arbeiterklasse und glaubt, dass alleine schon in einen Anzug zu schlüpfen bedeutet, sich von anderen absetzen zu können. Ganz im Gegensatz zu seinem Mitbewohner Gus (David Jonsson), der in Eton und Oxford studiert hat, und der seine Anstellung bei Pierpoint & Co. lediglich als einfach abzuhakende Station auf dem Weg in die Wall Street ansieht. Doe-eyed Hari (Nabhaan Rizwan) träumt seit jeher davon im Finanzwesen zu arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht.