Der RBB ist in Brandenburg bislang schon mit den Studios in Frankfurt (Oder) und Cottbus und natürlich am RBB-Standort in Potsdam vertreten, möchte aber künftig auch in der Fläche mehr Präsenz zeigen und entsendet daher 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich künftig als Regionalkorrespondenten kontinuierlich um ihr jeweiliges Berichterstattungsgebiet kümmern sollen.

Zunächst sieben solcher Gebiete hat man dafür benannt, um die sich jeweils zwei Reporterinnen und Reporter kümmern. In Westbrandenburg sind dies Brandenburg/Havel und das westliche Havelland mit der Prignitz und Ostprignitz-Ruppin. In Südbrandenburg berichten die Korrespondentinnen und Korrespondenten aus dem Südwesten zwischen Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster sowie aus Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und dem nördlichen Oberspreewald-Lausitz, in Ostbrandenburg umfassen die jeweiligen Berichterstattungsgebiete den Barnim, Märkisch-Oderland und die Uckermark. Am Jahresende will man Bilanz ziehen, ob sich die räumliche Aufteilung und personelle Ausstattung so bewährt haben und gegebenenfalls nachjustieren.

RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein: "Das Konzept der Regionalkorrespondenten unterstreicht den Anspruch der Zweiländer-Anstalt rbb, in allen Regionen Brandenburgs kontinuierlich präsent und ansprechbar zu sein. Mit den Regionalkorrespondenten sind qualifizierte Journalistinnen und Journalisten vor Ort, um die spannenden Themen von dort in unser Programm zu bringen - selbstverständlich auf allen Kanälen, im Netz und linear. Mobiles Reporter-Equipment und smarte Produktion machen es möglich, sich von den rbb-Häusern örtlich unabhängig und dadurch flexibel in den Regionen zu bewegen."