Das ZDF geht mit einer neuen Krimiserie in den Herbst. "Jenseits der Spree" nennt sich die Produktion, in der Jürgen Vogel und Seyneb Saleh die Hauptrollen übernehmen. Ausgestrahlt werden zunächst vier Folgen, die ab dem 26. September jeweils freitags um 20:15 Uhr laufen. Der Serientitel ist eine Anspielung auf den Berliner Stadtteil Köpenick, in dem die Handlung spielt - dieser liegt von der City aus gesehen eben jenseits der Spree.
Die Serie erzählt von Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Kay Freund (Seyneb Saleh), die im dortigen Kommissariat aufeinandertreffen, um Kapitalverbrechen zu lösen. Heffler ist alleinerziehender Vater dreier Töchter und hat sich aus persönlichen Gründen zum Schutz seines Familienlebens vor drei Jahren vom Kriminaldauerdienst aus einem Brennpunktbezirk als Disponent nach Berlin-Köpenick versetzen lassen. Kay Freund ist jung, risikobereit, Workaholic und ganz neu in diesem Kommissariat.
In durchgehenden Rollen spielen neben Vogel und Saleh auch Elisabeth Baulitz, Oleg Tikhomirov, Lea Zoë Voss, Luna Jordan und Bella Bading. Die Drehbücher stammen von Felix Benesch, Stefan Rogall und Regine Bielefeldt, Regie führen Marcus Ulbricht und Neelesha Barthel. Hinter "Jenseits der Spree" steht die Produktionsfirma Studio Zentral, Produzenten sind Lasse Scharpen und Darina Seng. Zuletzt hatte sich das ZDF dazu entschlossen, mehrere Serien zu beenden, darunter auch die bisherigen Freitagskrimis "Der Kriminalist" und "Professor T.".
"SOKOs" und "Betty" melden sich zurück
Krimi-Nachschub gibt es unterdessen auch am Vorabend, wo sich ab dem 20. September zahlreiche "SOKO"-Serien zurückmelden werden. Die "SOKOs" aus Potsdam, Köln, Wismar, Stuttgart und Wien gehen montags bis freitags jeweils um 18 Uhr auf Sendung. Ebenfalls weiter geht's mit "Bettys Diagnose": Gleich 27 neue Folgen der Arztserie sind ab dem 26. September auf dem bewährten Freitags-Sendeplatz um 19:25 Uhr zu sehen.