Ran an die chinesischen Frauen will Gruner + Jahr mit einer neuen Beteiligung: G+J gab am Montag die Beteiligung an der chinesischen Gesellschaft BODA bekannt. Damit verbunden sei die Zusammenführung der von BODA betreuten Ray Li-Titel mit den von G+J/CLIP ohnehin in China schon verlegten vier Zeitschriften.
Ray Li verfüge als einziger chinesischer Zeitschriftenverlag über "moderne, originär chinesische Magazinmarken" und sei Marktführer im Frauensegment. So führen die Titel Ray Li Fushi Meirong und Ray Li Yi Ren den Markt der hochpreisigen chinesischen Frauenmagazine deutlich vor Wettbewerbstiteln wie "Cosmopolitan", "Elle" und "Vogue" an.
Daneben gehören auch eine Zeitschrift für jugne Frauen sowie Chinas größtes Living-Magazin zum Ray Li-Verlag. Gruner + Jahr hält damit nach eigenen Aussagen das nach Auflage und Umsatz zweitgrößte Magazinportfolio des Landes. Dr. Torsten-Jörn Klein, G+J-Vorstand Zeitschriften International: "Nach zwei Jahren intensiver Verhandlungen gelingt uns ein breiter Einstieg in einen der attraktivsten Zeitschriftenmärkte der Welt. G+J verfügt somit über eine hervorragende Ausgangsposition für weiteres Wachstum in China."