Der Pay-TV-Sender Warner TV Serie holt die spanische Dramedy "Maricón Perdido" nach Deutschland und wird sie an zwei Abenden unter dem Titel "Mein queeres Leben" ausstrahlen. Am Donnerstag, den 25. November sowie eine Woche später am 2. Dezember laufen ab 20:15 Uhr jeweils drei Folgen am Stück in deutscher Erstausstrahlung. Die Episoden sind im Zweikanalton auf Deutsch sowie im spanischen Original zu sehen.

Die Serie basiert auf der Lebensgeschichte des Serienschöpfers Robert Enriquez, der in Spanien unter dem Künstlernamen Bob Pop bekannt ist. Beginnend in den 1980er Jahren erzählt die Dramedy die Geschichte eines liebenswerten Außenseiters und dessen Mobbing-Erfahrungen als übergewichtiger, homosexueller Musical-Fan. In parallelen Handlungssträngen zeigt die Serie Roberto als Schüler in der Provinz sowie als Student auf der Suche nach sich selbst.

"'Mein queeres Leben' ist meine Geschichte, aber ich denke, sie steht stellvertretend für viele, die Ähnliches durchgemacht haben", sagt Bob Pop. "Die Serie zu schreiben, war eine erlösende Erfahrung und hat mir geholfen, einen Punkt zu erreichen, an dem ich trotz allem glücklich bin. Eben weil ich meine Geschichte erzählen kann und nicht allein mit ihr bin."

Marion Rathmann, bei WarnerMedia als Vice President Entertainment Channels unter anderem für Deutschland verantwortlich: "Mit 'Mein queeres Leben' holen wir erstmals eine Eigenproduktion unserer spanischen Kollegen nach Deutschland. Sie steht nicht nur für das kreative und authentische Storytelling, das WarnerMedia weltweit auszeichnet. Die Dramedy zeigt auuch, dass Europa längst in der ersten Liga der Serienproduktionen spielt."

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