Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes staben im vergangenen Jahr über 727 Millionen Tiere in deutschen Schlachthöfen. Eine vierteilige Doku-Reihe mit dem Titel "Animals Army" beschäftigt sich demnächst mit Tierrechtsaktivistinnen und -aktivisten, die sich für das Wohl von Tieren einsetzen.

Zu sehen ist die Produktion ab dem 20. Januar beim Streamingdienst Joyn, der die einzelnen Episoden hinter die Bezahlschranke schiebt. Wer "Animals Army" sehen möchte, muss als Joyn Plus+ abonniert haben. Jede der vier Episoden porträtiert die individuellen Geschichten von Mitglieder von Organisationen wie Animal Rights Watch und Sea Shepherd sowie den Gründern des Tierschutzbüros.

Für investigative Recherchen in Anlagen von Massentierhaltung oder der Pelztierzucht arbeiten die Aktivistinnen und Aktivisten im Verborgenen, meist in der Nacht. Mit ihren Fotos und Videos wollen sie der Öffentlichkeit zeigen, welche Grausamkeiten im Dunkeln passieren - mit dem Ziel aufzuklären, wachzurütteln und Veränderungen herbeizuführen.

Produziert wird "Animals Army" von Eric Bouley und Christopher Sassenrath von handwritten Pictures. Regie führen Isabella Hoffmann und Felix S. Hoffmann nach einer eigenen Idee.