Der im Jahr 1938 spielende und Europa am Rande des Krieges erzählende Film "München – Im Angesicht des Krieges" wird am 6. Januar 2022 in die deutschen Kinos kommen und nur kurz darauf von Netflix verwertet. Beim Streamingdienst steht die Produktion von Regisseur Christian Schwochow bereits ab dem 21. Januar 2022 weltweit zum Abruf bereit.

Der von Ulrich Mathes verkörperte Adolf Hitler bereitet in dem Film den Einmarsch in die Tschechoslowakei vor und die britische Regierung von Neville Chamberlain (Jeremy Irons) sucht verzweifelt nach einer friedlichen Lösung des Konfliktes. Jannis Niewöhner ist als deutscher Diplomat zu sehen, der zu einer Dringlichkeitskonferenz nach München reist. Ebenfalls auf dem Weg dorthin: Der britische Beamte Hugh Legat (George MacKay). Als die Verhandlungen beginnen, "finden sich die beiden alten Freunde inmitten eines Netzes politischer Täuschungen und Gefahren wieder". Robert Brathurst, Jessica Brown Findley, August Diehl, Sandra Hüller, Alex Jennings und Lisa Liv Fries sind in "München – Im Angesicht des Krieges" in weiteren Rollen zu sehen. Fries überzeugte zuletzt in der ARD/Sky-Serie "Babylon Berlin" und in "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull".

Andrew Eaton arbeitete als Produzent am Historienthriller, ausführende Produzenten waren Daniel Hetzer und Robert Harris. Die Geschichte basiert auf dem Buch "München" von Robert Harris, die Drehbuchfassung stammt aus der Feder von Ben Power. Produziert wurde "München - Im Angesichts des Krieges" von Turbine Studios. Zuletzt machten Regiearbeiten Schwochows wie der erste Teil der NSU-Trilogie "Die Täter - Heute ist nicht alle Tage" oder "Paula" Schlagzeilen.