Auch wenn Vox jüngst am Freitagabend mit den "Super-Zwillingen" und "Princess Charming" nur sehr überschaubare Quoten erzielte, will der Privatsender auch im kommenden Jahr an seinem Vorhaben festhalten, auf diesem Sendeplatz Eigenproduktionen zu zeigen. Einen neuen Versuch unternimmt Vox ab dem 14. Januar, wenn freitags um 20:15 Uhr das fünfteilige, von RTL Studios und Rec.n.Roll Media produzierte Format "Wo die Liebe hinfällt - Jedes Paar ist anders" den Weg ins Programm findet.
Inhaltlich beschäftigt sich das Format mit Paaren, deren Liebe sehr ungewöhnlich ist. Die erste Folge handelt etwa von Roman, der Deliah, eine Frau aus Uganda, liebt. Die beiden sehen sich zum dritten Mal im Leben, da hält Roman um ihre Hand an. Auch Nina und Carmelo, um die es ebenfalls in der Doku-Reihe geht, lieben sich - und daran ändert auch ihre Querschnittslähmung nichts, wenngleich das Handicap die Beziehung immer wieder auf die Probe stellt. So wie bei der ersten Auslandsreise seit zwei Jahren, die Carmelo an seine Grenzen bringt.
Um Vielfalt geht es im Januar auch an anderer Stelle im Vox-Programm. Für Samstag, den 15. Januar um 20:15 Uhr hat der Sender jetzt die vierstündige Dokumentation "Männlich, weiblich, divers - Was ist das dritte Geschlecht?" angekündigt. Ausgangspunkt ist die Abkürzung "m/w/d", die sich in jeder Stellenanzeige befindet, seit es in in Deutschland erlaubt ist, sich neben "männlich" oder "weiblich" als dritte Geschlechter-Option "divers" in amtliche Papiere eintragen zu lassen. Die Doku will der Frage nachgehen, was sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt.