Im Zuge dessen wird ein sogenannter "Grüner Studio-Steckbrief" eingeführt, der Antworten auf insgesamt 14 Fragen umfasst, etwa bezüglich der Verwendung von umweltfreundlichem Dekobau-Material, den bestehenden Heizungs- und Klimaanlagen sowie leitungsgebundenen Trinkwasseranlagen und dem Umfang von E-Tankstellen. Entwickelt wurde der Steckbrief in Zusammenarbeit mit dem Green-Film-Experten Philip Gassmann.
"Die Einhaltung ökologischer Mindeststandards werden bei der Auswahl von technisch-kreativen Dienstleistern für Film- und TV-Projekte in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen", so Achim Rohnke, Geschäftsführer des VTFF, in dem die fünf größten Studiobetriebe Deutschlands organisiert. Sie verfügen eigenen Angaben zufolge mit zusammen rund 80 Produktionsstudios über fast 60 Prozent der verfügbaren Studiokapazitäten.