Es wird künftig wohl keinen neuen Film mehr mit Bruce Willis geben: In einer Mitteilung, die unter anderem seine Töchter, seine Ehefrau Emma Hemig-Willis und auch seine Ex-Frau Demi Moore via Instagram teilten, leidet der Schauspieler an gesundheitlichen Problemen, die seine kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen.

Diagnostiziert wurde demnach eine Aphasie, die Probleme in der Artikulation wie auch beim Verständnis von Sprache verursacht. Daher habe Bruce nach reiflicher Überlegung entschieden seine Karriere zu beenden. Willis hat in einer dreistelligen Anzahl an Filmen mitgespeilt. seinen internationalen Durchbruch hatte er mit "Stirb langsam".

ProSieben und Kabel Eins haben als Reaktion darauf nun Programmänderungen angekündigt und werden noch einmal  einige der Filme mit Bruce Willis zeigen. ProSieben zeigt am kommenden Freitag um 20:15 Uhr den Film "R.E.D. - Älter, Härter, Besser", gefolgt von "Pulp Fiction" ab 22:30 Uhr. Nachts folgen ab 1:35 Uhr noch "Unbreakable - Unzerbrechlich" und ab 3:40 Uhr "Last Man Standing".

Florian Keller, als US-Fiction-Chef für die Blockbuster auf ProSieben und in Sat.1 verantwortlich, sagt dazu: "Bruce Willis ist eine Legende, eine wahre Kino-Ikone, die 40 Jahre lang wie ein Magnet mich und die Zuschauer:innen ins Kino gezogen hat. ProSieben feiert den Hollywood-Star mit ikonischen Filmen aus seiner langen Karriere. Ich weiß, dass es gerade vielen so geht wie mir: Ich werde es sehr vermissen, neue Filme mit ihm zu entdecken."

Kabel Eins ändert am kommenden Montag ebenfalls sein Programm, dort wird um 20:15 Uhr der Film "16 Blocks" gefolgt von der Doku "Die Bruce Willis Story" über das Leben und Schaffen des Schauspielers zeigen. Um 23:15 Uhr schließt sich dann noch "Hostage" an.