Die Firma Odeon Fiction dreht seit zwei Wochen gemeinsam mit Mia Film im Auftrag der ARD Degeto und des norwegischen Senders NRK einen Thriller, der den Global Seed Vault auf Spitzbergen, die "Backup-Festplatte" der globalen Ernährung, zum Schauplatz macht. Geplant sind sechs Folgen der deutsch-norwegischen Serie "Die Saat" (Arbeitstitel), die Alexander Dierbach nach Drehbüchern von Christian Jeltsch (auch Creator und Headwriter) und Axel Hellstenius inszeniert. An der Kamera arbeitet Ian Blumers.

Heino Ferch spielt in der Thrillerserie einen Kommissar namens Max, der sich zusammen mit Polizistin Thea (Ingrid Bolsø Berdal) in Spitzbergen auf die Suche nach Max' verschwundenem Neffen (Jonathan Berlin) macht. Ihr Verdacht: Hängt das Verschwinden von Victor mit der brisanten Übernahme eines Saatgut-Konzerns zusammen? Thea und Max tauchen bei ihren Ermittlungen immer tiefer ein in ein Geflecht aus Intrigen und politischen Interessen, das nicht nur das Leben von Victor, sondern auch das von Thea und Max in Gefahr bringt.

Rainer Bock, Jonathan Berlin, Seumas Sargent, Friederike Becht, Erik Madsen, Jasmina Al Zihairi, Husam Chadat und Laura de Boer sind in weiteren Rollen der Produktion zu sehen. "Die ARD Degeto möchte mit der Thriller-Serie 'Die Saat' die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges globales Thema richten, denn es geht um den Kampf um Nahrungsmittel", erklärt Redaktionsleiter Christoph Pellander. Mit der deutsch-norwegischen Koproduktion soll nicht nur das deutsche Publikum, sondern auch eine internationale Zielgruppe erreicht werden.

Gefördert wird "Die Saat" vom FilmFernsehFonds Bayern, Creative Europe MEDIA der Europäischen Union, dem German Motion Picture Fund und dem Czech Tax Incentive. Leonine Studios wird den Weltvertrieb der Serie übernehmen.