
Wenn das deutsche Kartellamt grünes Licht gibt, können die Geschäfte noch im Laufe dieses Sommers starten – die Rede ist schon jetzt von mehr als zehn Projekten, die sich in Entwicklung befinden würden. Konzriert wird sich auf High-End-Serien und Miniserien, die ausgestattet sind mit "außergewöhnlichen lokalen Themen und Talenten". Zusammengearbeitet werden soll mit traditionellen deutschen Sendern, also klassischen TV-Stationen, aber auch mit Plattformen.
"Der Aufbau einer strategischen Partnerschaft mit Tobis zur Zusammenarbeit bei erstklassigen Serieninhalten ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, das internationale Wachstum von Legendary fortzusetzen", lässt sich Legendary-CEO Josh Grode in einer Medienmitteilung zitieren. Timm Oberwelland, der gemeinsam mit Theodor Gringel die Geschäfte bei Tobis führt, wird zunächst auch Geschäftsführer des Joint Ventures – allerdings nur interimsmäßig, wie es heißt.
Gringel und Oberwelland erklärten in einem gemeinsamen Statement: "Wir freuen uns sehr, dass ein so renommiertes Studio wie Legendary, das für uns zu den weltweit stärksten Produzenten und Schöpfern von aufregenden Filmstoffen zählt, nun unser Partner ist. Gemeinsam werden wir originelle und spannende neue Serieninhalte für den deutschsprachigen Markt kreieren, die auch international funktionieren.“