Klima App © WDR
Mit einer neuen App will der WDR ab sofort jüngere Menschen dazu bringen, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen - sofern sie dies angesichts der Bedeutung des Themas nicht ohnehin schon tun. Die "WDR Klima App" ist ab sofort verfügbar und setzt auf Augmented Reality. Das führt dazu, das die Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise mitten in einem brennenden Wald in Gummersbach stehen oder um sich herum Wassermassen der Flut im Ahrtal sehen.

Für Einordnungen sorgt WDR-Moderatorin Siham El-Maimouni. Ein Teil der Klima App ist zudem als interaktives Game angelegt, bei dem in die Unterwasserwelt eingetaucht und Plastikmüll aus dem Meer gefischt werden kann. "Ganz nebenbei werden so auf spielerische Weise Fakten über die Verschmutzung der Meere vermittelt", erklärt der WDR.

Die "Klima App" ist von dem öffentlich-rechtlichen Sender als "Ergänzung für den Schulunterricht konzipiert" und richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 13 und 16 Jahren sämtlicher Schulformen. Sie ist kostenlos, barrierefrei zugänglich und ab sofort für iOS-Tablets und -Smartphones verfügbar, der Release für Android-Endgeräte soll in Kürze folgen. Ergänzendes Material für den Einsatz der Klima App im Unterricht soll Lehrerinnen und Lehrern zudem im Netz zur Verfügung gestellt werden.

WDR-Intendant Tom Buhrow: "Was bedeutet der Klimawandel ganz konkret - auch vor unserer Haustür? Unsere neue Klima App liefert Antworten und macht möglich, was Schulbücher alleine nicht schaffen: Schülerinnen und Schüler können sich eindringlich und interaktiv mit diesem für uns alle so wichtigen Thema beschäftigen. Mit dieser App erweitern wir im WDR unser Angebot an innovativen und digitalen Bildungsinhalten, zu denen unter anderem auch die Apps 'WDR AR 1933 - 1945' und 'Stolpersteine NRW' gehören.“