Voraussichtlich Ende kommenden Jahres wird es bei Arte und im Ersten eine neue Dramaserie mit dem Arbeitstitel "Im Zeichen des Wassermanns" zu sehen geben. Hierfür sind nun in Belgien die Dreharbeiten zu Ende gegangen. Erzählt wird darin das mysteriöse Verschwinden eines Familienmitglieds nach der Hochzeitsfeier der jüngsten Tochter, das unbewältigte Erfahrungen an deren Entführung vor mehr als 20 Jahren hochkommen und lange verdrängte Geheimnisse ans Licht kommen lässt.

Stefanie Reinsperger, Morgane Ferru, Merlin Rose und Sarah Mahita verkörpern in dem vielschichtigen und atmosphärischen Drama die erwachsenen Geschwister der Familie. Götz Schubert und Juliane Köhler sind als die Eltern in weiteren Hauptrollen zu sehen. Außerdem stehen unter anderem Aram Arami, Ulrich Brandhoff, Carl Anton Koch, Samir Fuchs, Lara Chedraoui, Sebastian Fritz, Petra Kalkutschke und Markus Friedmann für die Serie vor der Kamera.

Regie führt Alain Gsponer. Die Idee zu der Serie stammt von der mehrfach ausgezeichneten Autorin Esther Bernstorff; die Drehbücher hat Bernstorff in Zusammenarbeit mit Annika Tepelmann und Annette Simon geschrieben. Am Writers Room war außerdem Stefanie Mizrahi beteiligt. Die Bildgestaltung verantwortet Cristian Pirjol. Constantin Television und Belga Productions stehen hinter der Verfilmung. Produzentinnen sind Kerstin Schmidbauer und Constanze Guttmann, Producer sind Oscar Lauterbach und Melanie Gardisc.

Und darum geht es: Im Haus der Familie Schwarz wird die Hochzeit der jüngsten Tochter Emily (Sarah Mahita) gefeiert. Nach langer Zeit kommt die Familie wieder vollständig zusammen: Emilys älteste Schwester Eva (Stefanie Reinsperger), die lebenslustige Leo (Morgane Ferru) und der eher introvertierte Felix (Merlin Rose), der vor einigen Jahren nach Kanada ausgewandert ist. Emilys Eltern, der Unternehmer Richard (Götz Schubert) und die Künstlerin Barbara (Juliana Köhler), sind glücklich über ihren neuen Schwiegersohn Chris (Aram Arami) und trotz spürbarer Spannungen innerhalb der Familie ist die Stimmung ausgelassen.

Als am nächsten Tag ein Familienmitglied plötzlich unter mysteriösen Umständen verschwindet, wird die Familie jäh von einem alten Trauma eingeholt: Emily selber war als sechsjähriges Mädchen drei Wochen lang verschwunden. Sie wurde entführt und Richard ist überzeugt davon, dass die Entführer von damals wieder zugeschlagen haben.