RTLzwei und die Produktionsfirma UFA & Show & Factual weiten den "Hartz und herzlich"-Kosmus auf eine weitere deutsche Stadt aus. Ab dem 11. Oktober wird sich eine neue Staffel, die aus drei Episoden besteht, auf Geschichten aus Magdeburg konzentrieren. Zu sehen sind die Bilder jeweils dienstags ab 20:15 Uhr. Gedreht wurde nicht nur in Plattenbauwohnungen, sondern auch auf der Straße, etwa, als er 40-jährige Michael portraitiert wurde, der ohne festen Wohnsitz ist.

Teil der Staffel ist auch dessen 64-jährige Exfreundin, die die Kamerateams unter anderem in ihre Zweizimmer-Wohnung ließ. Die Frührentnerin hat monatlich nur 200 Euro zum Leben zur Verfügung. Ein 26-Jähriger, der beruflich vorankommen möchte, soll in der Staffel dabei begleitet werden, wie er dafür arbeitet, seinen Gabelstaplerfahrerschein zu machen. Und dann wäre da noch ein 20-Jähriger, der mit seinem Leben überfordert ist, was sich darin zeigt, dass er seine kleine Wohnung seit Wochen nicht putzt und auch die Post nicht öffnet. Doch während des Drehs sollte sich das ändern.

"Hartz und herzlich", das in anderen Folgen auch Geschichten aus Mannheim, Rostock, Krefeld, Bergheim oder Frankfurt/Oder zeigt, erzählt von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben.