Im Vorfeld der siebten Staffel von "The Masked Singer" ließ ProSieben sich bislang erstaunlich wenig in die Karten schauen. Natürlich sind die teilnehmenden Promis ein Geheimnis, bislang sind aber auch etliche Masken noch nicht bekannt und auch zur Besetzung des Rateteams äußerte sich ProSieben lange Zeit nicht. Das hat man nun am Donnerstagvormittag im Rahmen einer Pressekonferenz nachgeholt.

Demnach wird es anders als in der Vergangenheit diesmal nur ein festes Mitglied im Rateteam geben. Anders als bei den vergangenen drei Staffeln wird Rea Garvey nicht mehr dabei sein - zumindest nicht jede Woche. Angeführt wird das Rateteam aber weiterhin von Ruth Moschner, die mit Ausnahme der dritten Staffel bislang stets bei "The Masked Singer" an Bord war. "Ich kann mir keine Bessere vorstellen", sagte ProSieben-Unterhaltungschefin Natalie Zizler über Moschner. Ihr zur Seite stehen dann jeweils zwei Gäste, in der ersten Sendung werden das Linda Zervakis und Smudo sein.

Zizler kündigte zudem an, dass es die Rätsel noch schwieriger werden sollen und die Show damit insgesamt noch spannender. Das ist insofern bemerkenswert, weil man in den USA gerade den umgekehrten Weg geht: Dort wurde das Konzept dahingehend angepasst, dass man weniger Wert darauf legt, das Publikum eine ganze Staffel über zu halten als bei einzelnen Folgen immer wieder neue Leute zu gewinnen. Teil dessen sind wechselnde Masken - und weil es mehr Auflösungen pro Woche gibt auch leichtere Rätsel.

Eine weitere Änderung im Vergleich zu den vergangenen Staffeln ist, dass die maskierten Stars erstmals auch teilweise gemeinsam singen. Zwar treten sie in Duellen oder Triellen weiterhin gegeneinander an, diese werden aber teils von gemeinschaftlichen Songs eröffnet.

Und schließlich wurde am am Donnerstag auch noch eine weitere Maske vorgestellt - die nunmehr vierte. Nach dem Walross, dem Brokkoli und einer Maske namens "No Name" wurde im Rahmen der Pressekonferenz nun "Die Pfeife" gezeigt. Wer sich darunter verbirgt, bleibt aber natürlich unklar. Sicher ist nur: Auch diesmal soll es "keine Trash-Promis" geben, verspricht Natalie Zizler. Und wie schon in den vergangenen Jahren schließt ProSieben aus, dass es sich um Evelyn Burdecki handelt.