Russland hat am Montag seine Angriffe auf die Ukraine deutlich ausgeweitet, erstmals seit längerem ist wieder die ukrainische Hauptstadt Kiew unter Bschuss, auch das westukrainische Lwiw wurde erstmals seit Monaten wieder bombardiert, zudem kündigte der belarussische Staatschef Lukaschenko gemeinsame Truppenaufstellungen in Russland an. Eine Einordnung der aktuellen Lage wollen ARD und ZDF am Montagabend in Sondersendungen liefern.

So sendet Das Erste um 20:15 Uhr einen rund zehnminütigen "Brennpunkt", der von Sabine Scholt moderiert wird. Darin wird es Schalten zu den ARD-Korrespondenten in Kiew, Moskau und Brüssel geben. Auch das ZDF hängt an seine "heute"-Sendung ein "ZDF spezial: Krieg gegen die Ukraine - Russische Vergeltungsschläge" um 19:20 Uhr dran. Moderieren wird Andreas Klinner, unter anderem ist ein Gespräch mit dem Militärexperten Gustav Gressel angesetzt.

RTL wiederum hat angekündigt, an sein mitternächtliches "Nachtjournal" noch ein "Nachtjournal spezial" dranzuhängen, in dem Ilka Eßmüller mit dem scheidenden ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk sprechen wird. Darin soll es natürlich auch um die neuerlichen Angriffe auf Kiew und seine Bewertung der aktuellen Kriegssituation gehen, aber auch eine Rückschau auf seine Zeit als Botschafter sowie ein Blick in seine persönliche Zukunft sind geplant.